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Montag, 21. Juli 2014

EU-Kommission veröffentlicht Leitlinien für Open Data

Die EU-Kommission will den Mitgliedsstaaten helfen, sich die Potenziale der Informationen des öffentlichen Sektors zu erschließen. Öffentliche Stellen wie Bibliotheken, Museen und Archive sollten für Downloads keine Gebühren erheben. Die Kommission hat fünf Datentypen vorgestellt, an denen Unternehmen und andere potenzielle Zweitnutzer am meisten interessiert sind. Dazu zählen Postleitzahlen und geographisches Kartenmaterial, Informationen über Wetter, Boden- und Wasserqualität, Energieverbrauch, Emissionen und andere Umwelt- und Erdbeobachtungsdaten. Auch seien Verkehrsinformationen wie Fahrpläne öffentlicher Verkehrsmittel oder zu laufenden und geplanten Straßenarbeiten, statistische Angaben sowie Unternehmens- und Handelsregister sehr gefragt. Die Kommission empfiehlt darüber hinaus, dass öffentliche Stellen wie Bibliotheken, Museen und Archive keine Gebühren erheben sollten, wenn digitale Dokumente online heruntergeladen werden können. Andernfalls sollten Einnahmen etwa über Registrierungsgebühren von den Gesamtkosten abgezogen werden. Damit blieben beim Nutzer nur die "Nettokosten" für die Reproduktion und Verbreitung der Daten hängen. Die komplette Meldung kann bei heise online nachgelesen werden (http://www.heise.de/newsticker/meldung/EU-Kommission-veroeffentlicht-Leitlinien-fuer-Open-Data-2262882.html).

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