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Dienstag, 19. August 2014

Digitalisierte Bestände der UB Tübingen

Die UB Tübingen <21> digitalisiert ausgewählte Objekte aus ihren umfangreichen Beständen (http://www.ub.uni-tuebingen.de/suchen-ausleihen/digitalisierte-bestaende.html):

In einem von der DFG geförderten Projekt werden zentrale theologische Publikationsorgane, die im Prozess der theologischen Schulenbildung des 19. Jahrhunderts entstanden bzw. in denen dieser Prozess wissenschaftlich rekonstruierbar wird, digitalisiert (DigiTheo).

Seit 2010 digitalisiert sie Handschriften und Drucke und stellt sie im Internet zur Verfügung. Das Angebot befindet sich im Aufbau und wird laufend erweitert. Stücke mit Bezug auf Baden-Württemberg stellt die UB Tübingen als Projektteilnehmer auch über das landesgeschichtliche Portal LEO-BW (http://www.leo-bw.de/) zur Verfügung (DigiTü).

Im Rahmen der von der DFG geförderten Virtuellen Fachbibliothek Altertumswissenschaften Propylaeum (http://www.propylaeum.de/), zu der die UB das Modul Altorientalistik beisteuert, hat die UB 2012 begonnen, ausgewählte Zeitschriften und ältere Monographien im Bereich der Altorientalistik und der Vorderasiatischen Archäologie zu digitalisieren. Das Angebot digitalisierter Werke wird noch erweitert (DigiAltori). Auch die Mitteilungen der Deutschen Orientgesellschaft wurden von 1898 (Band 1) bis 1968 (Band 100) digitalisiert (http://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/mdog).

Unter dem Namen Digital South Asia digitalisiert die UB gedruckte und handschriftliche Quellen aus und über Südasien. Den Anfang machen die Epigraphia Carnatica, eine Sammlung von über 9000 Inschriften, herausgegeben in 18 Bänden. Indische Handschriften aus der Sammlung der Universitätsbibliothek Tübingen sollen folgen.

Im Rahmen eines kooperativen Digitalisierungsprojektes der UB Tübingen und der Graphischen Sammlung am Kunsthistorischen Institut wurden 10.000 Portraits in einer Bilddatenbank der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt (Portraitsammlungen).

Im Rahmen des von der DFG seit 2014 geförderten Fachinformationsdiensts Kriminologie (FID) - ehemals SSG Kriminologie - wird damit begonnen, kriminologisch relevante Publikationen zu digitalisieren, um das Volltextangebot des FID auszubauen (DigiKrimDok). Alle digitalisierten Werke sind ebenfalls in der kriminologischen Datenbank KrimDok nachgewiesen.

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