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Donnerstag, 5. März 2015

Bach-Archiv erwirbt verschollen geglaubtes Dokument

Das Bach-Archiv Leipzig hat ein lange verschollen geglaubtes Dokument aus den letzten Lebenstagen von Johann Sebastian Bach (1685-1750) erworben. Es handelt sich um die Quittung über eine Auszahlung von Stiftungsgeldern. Der Komponist hate Anfang Juli 1750 seinen jüngsten Sohn Johann Christian damit beauftragt, an seiner Stelle die Unterschrift für den Empfang einer Legatszahlung zu leisten. Laut Bach-Archiv ist dies der einzig erhaltene Beleg für den labilen Gesundheitszustand, in dem sich Bach schon Wochen vor seinem Tod befunden hat. Die Quittung war im Dezember 2014 bei einer Versteigerung in einem New Yorker Auktionshaus aufgetaucht.

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