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Mittwoch, 7. Oktober 2015

Bibliotheksdienst 49 (2015) H.9

Reinhard Altenhöner. "Jenseits der Cloud: Metadaten- und Datenmanagement in der bibliothekarischen Infrastruktur. Teil 2: Text- und Datamining (mit Schwerpunkt auf der Deutschen Nationalbibliothek [DNB])". BIBLIOTHEKSDIENST 49 (2015) H.9. S.880–894

"In der laufenden Diskussion um die zukünftige Informationsinfrastruktur spielen – auch vor dem Hintergrund einer entsprechenden Förderinitiative der DFG – bibliothekarische Metadaten, ihre Erzeugung und -verwaltung sowie die Träger der entsprechenden Systeme in einem globalen Kontext eine Rolle. Der erste Teil dieses Beitrags versuchte sich an einer Verortung der laufenden Bemühungen einerseits, er beleuchtete aus Sicht des Autors wesentliche Perspektiven und den absehbar erreichbaren Stand. Damit eng verknüpft ist der vorliegende zweite Teil, der sich mit dem Einsatz von Text- und Datamining-Verfahren in Bibliotheken mit einem Schwerpunkt auf den Aktivitäten der Deutschen Nationalbibliothek beschäftigt" (nach dem Abstract).

Daniel A. Rupp / Michaela Selbach. "LASeR: Lizenz-Administrationssystem für e-Ressourcen: Ein DFG-gefördertes Projekt zur Verwaltung elektronischer Lizenzen". S.895–908

"Vor dem Hintergrund eines zunehmenden Anteils von E-Medien fehlt Bibliotheken ein Instrument, um bilaterale, konsortiale und Allianzlizenzen zu verwalten. Der Aufsatz beschreibt das von der DFG teilgeförderte Projekt „Electronic Resource Management System“, welches zum Ziel hat, das bundesweit einsetzbare, mandantenfähige ERM-System LASeR zu entwickeln. In den bisher geförderten Arbeitspaketen wurde auf der Basis von Experteninterviews, Nutzerumfrage, Anbietergesprächen und der Evaluation bestehender Systeme ein Konzept erstellt, auf dessen Basis LASeR im Fall der Weiterförderung realisiert wird" (nach dem Abstract).

Berbeli Wanning. "Lesestrategien für digitale Medien". S.909–919

"Der Beitrag beschreibt die Struktur von Hypertexten und erklärt die zusätzlichen Kompetenzen, die das nicht-lineare bzw. performative Lesen im Vergleich zum herkömmlichen Lesen erfordert. Daraus ergeben sich Einblicke in die spezifischen Lesevorgänge der literarischen Form des Hypertextes (Hyperfiction). Hier kommt es auf den dynamischen Zusammenhang von gelesenem Text, Lesestrategien und lesender Person an. Ein Ausblick sowie eine kritische Einschätzung schließen den Beitrag ab" (nach dem Abstract).

"Notizen" (u.a. "Drei große deutsche Verbünde und Ex Libris arbeiten gemeinsam an einer auf Alma basierenden Common Bibliographic Data Zone") schließen - wie immer - die neue Ausgabe der Zeitschrift BIBLIOTHEKSDIENST ab.

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