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Mittwoch, 23. Dezember 2015

Projektplan für Umstieg auf Alma im Österreichischen Bibliothekenverbund (OBV)

Nach der Entscheidung für das neue, konsortiale Bibliotheksverwaltungssystem Alma wurde der Projektplan für den Umstieg auf der Vollversammlung des Österreichischen Bibliothekenverbundes (OBV) am 21.11.2015 an der Wirtschaftsuniversität Wien vorgestellt.

Der Wechsel wird in drei Phasen erfolgen: 1. Konzeption, 2. Implementierung und 3. Betrieb. Die Projektleitung liegt bei der Herstellerfirma Ex Libris ebenso wie bei der Österreichischen Bibliothekenverbund und Service GmbH (OBVSG). Die Konzeptionsphase umfasst das 1. Halbjahr 2016 und ist der Konkretisierung und Spezifizierung der Konzeptanforderungen gewidmet: Verbundarchitektur, Normdaten, ZDB, Datenschutz, Migration / Parallelbetrieb und konsortiale Funktionalitäten.

Die Implementierungsphase beginnt im Juli 2016 mit einem halben Jahr vorbereitender Aktivitäten (Testumgebung, Training, Studium Dokumentation, Überprüfung von Arbeitsabläufen und Daten). Danach erfolgt ab Januar 2017 die eigentliche Implementierung in drei Gruppen: Einzelne Verbundteilnehmerbibliotheken starten zeitlich versetzt mit der Implementierung. Daneben wird im Januar 2017 mit der Implementierung der zentralen Services an der OBVSG begonnen. Für diese Tätigkeit sind 15 Monate veranschlagt.

Die letzte Phase sieht die Inbetriebnahme der drei Gruppen von Bibliotheken - wiederum zeitlich versetzt - vor. Mit dem 2. Quartal 2018 sollen die zentralen Services folgen. Zu allen Zeiten muss der Parallelbetreib mit Aleph vollständig gewährleistet bleiben, selbstverständlich auch nach dem Umstieg (via https://www.obvsg.at/fileadmin/files/obvsg/news/newsletter-obvsg-2015-3.pdf).

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