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Montag, 10. Juli 2017

BIBLIOTHEKSDIENST 51 (2017) H.5

https://www.degruyter.com/view/j/bd.2017.51.issue-5/issue-files/bd.2017.51.issue-5.xml

Aus dem Inhalt:

THEMEN
Gabriele Beger. „Und täglich grüßt das Urheberrecht“: „Copyright Daily“. S.420-426

Wer wissen möchte, was und wie nach § 52a UrhG an urheberrechtlich geschützten Werken genutzt werden darf, oder eine Antwort auf die Frage erwartet, wann Öffentliche Bibliotheken E-Books wie gedruckte Bücher ausleihen dürfen, wird in diesem Beitrag nur die halbe Antwort finden. Grund dafür ist, dass genau zu diesen Fragen im politischen Raum Entscheidungen anstehen, so dass die Aktualität der Antworten beim Erscheinen dieses Beitrages längst überholt sein könnte. Aber der Reihe nach.

Mareen Reichardt; Elke Greifeneder. Das iLab: Hands-on-Forschung am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft. S.427-438

Thomas Hayoz; Isabelle Kirgus. Die Bernensia-Bibliothek der Universitätsbibliothek Bern – Konzept und Aufstellung eines neuen regionalen Angebots. S.439-453.

Doreen Siegfried. Open Science: Das neue Gold von Wissenschaft sind Forschungsdaten - Die ZBW-Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft befasst sich mit Forschungsdaten in den Wirtschaftswissenschaften. S.454-460. 

Forschungsdaten sind aktuell das zentrale Thema in der bundesdeutschen Wissenschaftspolitik zum Thema digitaler Wandel. Der Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII) beispielsweise fordert niedrigschwellige Services für Wissenschaftler, vernetzte Infrastrukturen für Forschungsdaten sowie Forschung zu den sich wandelnden Realitäten im Wissenschaftssystem. Während andernorts noch an weiteren Stellungnahmen und Empfehlungen gearbeitet wird, befasst sich das ZBW-Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft bereits jetzt ganz konkret mit der Umsetzung von Forschungsdaten-Projekten. 

NOTIZEN UND KURZBEITRÄGE
Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert zwei bedeutende Musik-Projekte der Bayerischen Staatsbibliothek. S.464-465

Die Musikabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek kann dank der Förderung der DFG in den kommenden drei Jahren zwei wichtige Projekte realisieren: den Beginn der Erschließung und Digitalisierung des Schott-Archivs sowie die Katalogisierung und Digitalisierung von mehr als 200 wertvollen Opernpartituren des 18. Jahrhunderts.

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