Der Bayerische Rundfunk (BR) hat vor, in den kommenden zehn Jahren mehr als
50.000 Filme zu restaurieren und zu digitalisieren. Spielfilme, Berichte,
Reportagen und Features sollen so vor dem Zerfall gerettet werden. Die
meisten Werke sind aus der Zeit der 1950er und den 1990er Jahre. Den älteren
Filmrollen drohe die Zersetzung durch das Essigsäure-Syndrom,
hervorgerufen durch chemische Reaktionen. Das Großprojekt
"Bestandssicherung Film" soll im Januar 2018 starten. Es handelt sich dabei um die bisher
aufwendigste Digitalisierungsaktion in der Geschichte der
Rundfunkanstalt. Die Gesamtkosten werden auf einen niedrigen
zweistelligen Millionenbetrag geschätzt.
via dpa 06.10.2017
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