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Donnerstag, 22. März 2018

Ungewöhnlichster Buchtitel gekürt

Die Essener Autorin Anna Basener hat mit ihrem Roman „Als die Omma den Huren noch Taubensuppe kochte“ den Preis für den „Ungewöhnlichsten Buchtitel des Jahres“ gewonnen. Dabei sollte ihr Erstling aus ihrer Sicht eigentlich ganz anders heißen, verriet die 34-Jährige bei der Auszeichnung auf der Leipziger Buchmesse. Sie sei monatelang davon ausgegangen, dass sie mit „Asche und Eierlikör“ den „besten Titel der Welt, ever, ever, ever“ gefunden habe.
Als ihr Lektor um Alternativen bat, kombinierte sie kurzerhand die kuriosesten Wörter aus ihrem Roman zu einem Satz - und der Vorschlag wurde vom Verlag ausgewählt. Der Preis wurde zum fünften Mal in Folge von der Online-Community „Wasliestdu?“ vergeben. Das Votum der Nutzer wurde ebenso berücksichtigt wie die Favoriten einer Jury. In der Jury saßen unter anderem die Moderatorin Katrin Bauerfeind, die Komikerin Cordula Stratmann und der Bestseller-Autor Jan Weiler.
Im Vorjahr hatte sich der Poetry-Slammer „Sebastian 23“ mit seiner Textsammlung namens „Hinfallen ist wie Anlehnen, nur später“ durchgesetzt. 

via dpa vom 18.03.2018

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